Geschlechterrollen reflektieren - Vorurteile überwinden Sensibilisierung für Stereotype und Unconscious Bias im pädagogischen Alltag
Kursnr. | 261PKL223 |
Beginn | Do., 19.02.2026, 09:00 - 16:00 Uhr |
Dauer | 1 U-Tag |
Kursort | Neustadt; VHS (am Schloss Landestrost), OG 01 |
Gebühr | 111,00 € |
Teilnehmer | 10 - 14 |
Kursbeschreibung
Sensibilisierung für Stereotype und Unconscious Bias im pädagogischen Alltag
Schon im frühen Kindesalter prägen Geschlechterstereotype das Denken und Handeln - häufig unbewusst und unbeabsichtigt. Pädagogische Fachkräfte spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie können Geschlechterklischees unbewusst weitergeben, aber auch aktiv dazu beitragen, stereotype Zuschreibungen zu hinterfragen und Vielfalt zu fördern. In diesem Seminar setzen wir uns mit verinnerlichten Geschlechterrollen und unbewussten Vorurteilen (Unconscious Bias) auseinander. Wir beleuchten, wie diese Stereotypen entstehen, wie sie sich in Sprache, Verhalten und Erwartungen zeigen - und welchen Einfluss sie auf Kinder und ihre Entwicklung haben. Das Ziel ist, einen reflektierten, diskriminierungssensiblen Umgang mit Geschlechtervielfalt im pädagogischen Alltag zu stärken. Die Teilnehmenden lernen, eigene Denkmuster zu erkennen, erhalten Methoden zur Sensibilisierung und erarbeiten konkrete Handlungsstrategien, um geschlechtergerechte Bildungs- und Betreuungsprozesse aktiv zu gestalten.
Inhalte
- Einführung in die Konzepte von Stereotypen und Geschlechterrollen und deren Entstehung und Auswirkungen
- Identifikation und Reflexion von internalisierten Geschlechterstereotypen und Unconscious Bias (Unbewusste Vorurteile)
- Methoden zur Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung
- Praxisnahe Lösungen und Handlungsstrategien im pädagogischen Alltag
Methoden
Vortragsimpulse, Gruppenarbeit, Reflexionsübungen, Fallbeispiele
- 10.02.2026
- 17.03.2026
OG 01, Kitaraum
Schlossstr. 131535 Neustadt a. Rbge.
Franziska Helms
Betriebswirtin (M. Sc.) , Systemische und Business Coachin (DBVC) , Trainerin (HsH) , Referentin für Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Mental Load, Equal Care und Gender Bias