GrenzWertigkeiten im Erziehungsalltag Vom Grenzen setzen und Eröffnen von Handlungsspielräumen
Kursnr. | 251PKL353 |
Beginn | Mi., 04.06.2025, 09:00 - 16:00 Uhr |
Dauer | 1 U-Tag |
Kursort | Neustadt; VHS (am Schloss Landestrost), OG 01 |
Gebühr | 98,00 € |
Teilnehmer | 10 - 16 |
Kursbeschreibung
Vom Grenzen setzen und Eröffnen von Handlungsspielräumen
Wer kennt es nicht, das Gefühl, dass Kinder und Eltern immer grenzenloser werden? Warum ist es nur so schwer, Frauke zu stoppen, die immer wieder die Blumenerde im Raum verteilt? Oder Max davon zu überzeugen, dass er endlich Anna-Lena nicht mehr auf den Kopf haut? Wie angenehm wäre es doch, wenn Melissa aufhören würde, Martin vom Dreirad zu schubsen. Obwohl schon tausendmal erklärt, diskutiert oder verboten, immer wieder werden Regeln und Grenzen von Kindern ausgetestet und überschritten. Warum eigentlich? Grenzen können schützen und stützen, Grenzen können Klarheit vermitteln und schaffen Orientierung und Sicherheit. Stimmt das und für wen eigentlich sind Grenzen wichtig? Kenne ich meine eigenen Grenzen und wie wahre ich sie? Was bedeutet es für mich, Grenzen zu überschreiten? Wie kann ich durch mein Vorleben Kindern den Wert von Grenzen vermitteln? Welche Sinnhaftigkeit steckt hinter den Grenzen, die wir ermitteln? Was brauchen wir, um Grenzen sinnvoll weiterzugeben, damit ein guter wertschätzender und respektvoller Kontakt entsteht, der beiden Seiten guttut?
Inhalte
- Auseinandersetzung mit dem Thema "Grenzen setzen" aus unterschiedlichen Perspektiven
- Überprüfung ihrer Bedeutung für die Entwicklung der Kleinsten
- Entwicklung einer Haltung, die Sicherheit und Handwerkszeug gibt im Umgang mit erlebter Grenzenlosigkeit
- Ich-Identität und Gefühle/Verhalten wie Wut, Trotz, Aggression oder grenzenloser Entdecker*innengeist
Methoden
Impulsreferate, Kleingruppenarbeit, kreative Coachingmethoden
OG 01, Kitaraum
Schlossstr. 131535 Neustadt a. Rbge.
Anja Klostermann
Dipl.-Pädagogin , Master- und Lehrcoach ISP/DGfC , Supervisorin DGSv , Tanz- und Theaterpädagogin , musiktherapeutische Zusatzqualifikation